05. August 2025

FAQ zur AWV-Meldepflicht

Unsere Kanzlei mit Schwerpunkt im Steuerrecht, Steuerstrafrecht und Wirtschaftsstrafrecht in Mainz und Frankfurt a.M. unterstützt Sie bei der rechtskonformen Umsetzung der AWV-Meldepflicht nach § 67 ff. AWV in Verbindung mit § 11 AWG. Mit unserer Beratung schützen wir Sie vor einer empfindlichen Geldbuße. Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die AWV-Meldepflicht.


1. Wer ist zur AWV-Meldung verpflichtet?

Meldepflichtig gegenüber der Deutschen Bundesbank sind grenzüberschreitende Zahlungen über 50.000 EUR. Unter Inländer versteht das Gesetz sowohl natürliche und juristische Personen mit Wohnsitz, gewöhnlichem Aufenthalt oder Unternehmenssitz in Deutschland. Gemeldet werden müssen grenzüberschreitende Zahlungen über 50.000 EUR unabhängig davon, ob diese von Ausländern oder für deren Rechnung von Inländern entgegengenommen werden (sog. eingehende Zahlungen) oder ob diese an Ausländer oder für deren Rechnung an Inländer geleistet werden (sog. ausgehende Zahlungen).


2. Was ist eine meldepflichtige Zahlung nach AWV?

Meldepflichtig sind zahlungspflichtige Transaktionen, egal ob es sich um

  • Überweisungen, Barzahlungen, Lastschriften, Schecks,
  • Kryptowährungstransfers (z.B. Bitcoin, Ethereum),
  • Aufrechnungen und Verrechnungen,
  • Einbringung von Sachen und Rechten in Unternehmen,
  • Zahlungen über Online-Plattformen wie PayPal oder eBay, sofern die Grenze überschritten wird,

handelt.


3. Was ist unter „Inländer“ und „Ausländer“ im Sinne der AWV zu verstehen?

Für den Begriff „Inländer“ bzw. „Ausländer“ i.S.v. § 67 AWV gilt das Residenzprinzip:

  • Inländer sind Personen mit gewöhnlichem Aufenthalt oder Unternehmenssitz in Deutschland. Hierunter fallen auch Ausländer mit einem Wohnsitz in Deutschland seit länger als einem Jahr.
  • Ausländer sind Personen mit gewöhnlichem Aufenthalt außerhalb Deutschlands. Hierunter fallen auch Deutsche, die sich seit über einem Jahr im Ausland aufhalten.

4. Ab welchem Betrag besteht Meldepflicht nach § 67 AWV?

Die Meldeschwelle liegt bei 50.000 Euro oder dem entsprechenden Gegenwert in einer Fremdwährung.


5. Welche Transaktionen sind von der AWV-Meldepflicht befreit?

Keine Meldepflicht gegenüber der Deutschen Bundesbank besteht bei:

  • Zahlungen für physische Warenimporte/-exporte,
  • Kurzfristige Kredite bei einer Laufzeit bis 12 Monate,
  • Durchlaufende Posten (z.B. Zahlungen zwischen Ausländern über Inländer),
  • Zinszahlungen für ausländische Anleihen,
  • Zahlungen unter 50.000 EUR.

6. Müssen Kontoüberträge oder Bargeldmitnahmen gemeldet werden?

  • Reine Kontoüberträge zwischen eigenen Konten sind nicht meldepflichtig. Hierunter versteht man Überträge vom eigenen Konto in Deutschland auf das eigene Konto im Ausland.
  • Bargeldmitnahmen ins Ausland oder vom Ausland nach Deutschland sind nach der § 67 AWV nicht meldepflichtig. Bei Bargeldtransfers über 10.000 EUR ist eine Meldepflicht beim Zoll zu beachten, sowohl bei der Einreise als auch bei der Ausreise aus der EU. Diese Meldepflicht dient der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

7. Müssen auch Kryptowährungen gemeldet werden?

Übertragung von Kryptowerten sind nach § 67 Abs. 3 AWV meldepflichtig, sobald der Wert der Transaktion 50.000 EUR übersteigt und ein grenzüberschreitender Bezug besteht.


8. Wie und wo reiche ich die AWV-Meldung ein?

Die Meldung muss elektronisch über das Allgemeine Meldeportal Statistik (AMS) der Deutschen Bundesbank erfolgen. Privatpersonen können in Ausnahmefällen telefonisch melden, aus Beweisgründen ist jedoch das elektronische Verfahren zu empfehlen.

9. Welche Angaben müssen in der AWV-Meldung enthalten sein?

  • Name und Daten der meldenden Person,
  • Name von Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtigem,
  • Betrag, Datum und Grund der Zahlung,
  • Empfängerland.

Weitere Angaben sind von der Zahlungsart abhängig.

10. Welche Frist gilt für die AWV-Meldung?

Die Meldung gegenüber der Deutschen Bundesbank muss spätestens bis zum 7. Werktag nach dem Ende des Berichtsmonats eingegangen sein.


11. Was passiert bei mehreren Zahlungen unterhalb der Grenze?

Werden mehrere Zahlungen aufgeteilt mit dem Ziel, unter der Grenze von 50.000 EUR zu bleiben, kann dies als Umgehung der Meldepflicht gewertet werden. Jede Zahlung ist einzeln zu prüfen. Die Kumulation kann zur Meldepflicht führen.


12. Was sind die Konsequenzen bei Verstößen gegen die AWV-Meldepflicht?

Ein Verstoß gegen die Meldepflicht nach § 67 AWV stellt eine Ordnungswidrigkeit nach § 81 Abs. 2 Nr. 19 AWV dar. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einem Bußgeld von bis zu 30.000 EUR geahndet werden.

Ordnungswidrig handelt, wer die Meldung nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erstattet.


13. Gibt es eine Möglichkeit zur Selbstanzeige bei Meldeverstößen?

Solange noch keine behördlichen Ermittlungen laufen, kann eine freiwillige Selbstanzeige nach § 22 Abs. 4 AWG gestellt werden. In diesem Fall wird von einem Bußgeld abgesehen.


14. Wie lange müssen Meldeunterlagen aufbewahrt werden?

Die Meldeunterlagen müssen mindestens drei Jahre aufbewahrt werden, um die Einhaltung der Meldepflicht nachzuweisen. Dokumentieren Sie Zahlungsbelege und Meldungen sorgfältig.


15. In welchen Fällen ist anwaltliche Beratung sinnvoll?

Eine anwaltliche Beratung ist sinnvoll, wenn Sie eine Selbstanzeige erstatten wollen. Eine unvollständige Selbstanzeige führt nicht zur Bußgeldfreiheit. Weiterhin ist die anwaltliche Beratung sinnvoll bei Unsicherheit über die Meldepflicht einer Zahlung, bei komplexen internationalen Transaktionen, bei drohendem Bußgeld oder bereits versäumter Meldung, bei Unternehmensbeteiligungen im Ausland oder Kryptowerttransaktionen.


Tipp vom Anwalt für Steuerrecht und Strafrecht:

Mit einer anwaltlichen Beratung vermeiden Sie hohe Bußgelder durch rechtzeitige Prüfung und professionelle Begleitung Ihrer Transaktionen, aber auch zu Ihrer Selbstanzeige. Unsere auf Steuerrecht, Steuerstrafrecht und Wirtschaftsstrafrecht spezialisierte Kanzlei unterstützt Sie bei der korrekten Meldung und bei der Kommunikation mit der Deutschen Bundesbank sowie bei der Anfertigung der Selbstanzeige.

AEAO zu § 146b - Kassen-Nachschau

1. Die Kassen-Nachschau ist ein besonderes Verfahren zur zeitnahen Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Kassenaufzeichnungen und der ordnungsgemäßen Übernahme der Kassenaufzeichnungen in die Buchführung. Der Kassen-Nachschau unterliegen u.a. elektronische oder computergestützte Kassensysteme oder Registrierkassen, App-Systeme, Waagen mit Registrierkassenfunktion, Taxameter, Wegstreckenzähler, Geldspielgeräte und offene Ladenkassen (summarische, retrograde Ermittlung der Tageseinnahmen sowie manuelle Einzelaufzeichnungen ohne Einsatz technischer Hilfsmittel). Der Amtsträger kann u.a. zur Prüfung der ordnungsgemäßen Kassenaufzeichnungen einen sog. „Kassensturz“ verlangen, da die Kassensturzfähigkeit (Soll-Ist-Abgleich) ein wesentliches Element der Nachprüfbarkeit von Kassenaufzeichnungen jedweder Form darstellt (vgl. BFH-Urteile vom 20.9.1989, X R 39/87, BStBl 1990 II S. 109; vom 26.8.1975, VIII R 109/70, BStBl 1976 II S. 210; vom 31.7.1974, I R 216/72, BStBl 1975 II S. 96; vom 31.7.1969, IV R 57/67, BStBl 1970 II S. 125). Ob ein Kassensturz verlangt wird, ist eine Ermessensentscheidung, bei der die Umstände im Einzelfall zu berücksichtigen sind.

2. Die Kassen-Nachschau ist keine Außenprüfung i.S.d. § 193 AO. Deshalb gelten die Vorschriften für eine Außenprüfung nicht. Wird eine andere Finanzbehörde mit einer Kassen-Nachschau beauftragt, findet § 195 Satz 2 AO sinngemäß Anwendung. Die Kassen-Nachschau wird nicht angekündigt.

3. Im Rahmen der Kassen-Nachschau dürfen Amtsträger während der üblichen Geschäfts- und Arbeitszeiten Geschäftsgrundstücke oder Geschäftsräume von Steuerpflichtigen betreten. Dies schließt auch Fahrzeuge ein, die land- und forstwirtschaftlich, gewerblich oder beruflich vom Steuerpflichtigen genutzt werden. Die Grundstücke, Räume oder Fahrzeuge müssen nicht im Eigentum der land- und forstwirtschaftlich, gewerblich oder beruflich tätigen Steuerpflichtigen stehen. Das Betreten muss dazu dienen, Sachverhalte festzustellen, die für die Besteuerung erheblich sein können. Ein Durchsuchungsrecht gewährt die Kassen-Nachschau nicht. Das bloße Betreten und Besichtigen von Grundstücken und Räumen ist noch keine Durchsuchung. Die Kassen-Nachschau kann auch außerhalb der Geschäftszeiten vorgenommen werden, wenn im Unternehmen noch oder schon gearbeitet wird.

4. Sobald der Amtsträger der Öffentlichkeit nicht zugängliche Geschäftsräume betreten will, den Steuerpflichtigen auffordert, das elektronische Aufzeichnungssystem zugänglich zu machen oder Aufzeichnungen, Bücher sowie die für die Führung des elektronischen Aufzeichnungssystems erheblichen sonstigen Organisationsunterlagen vorzulegen, Einsichtnahme in die digitalen Daten oder deren Übermittlung über die einheitliche digitale Schnittstelle verlangt oder den Steuerpflichtigen auffordert, Auskunft zu erteilen, hat er sich auszuweisen. Ist der Steuerpflichtige selbst oder sein gesetzlicher Vertreter (§ 34 AO) nicht anwesend, aber Personen, von denen angenommen werden kann, dass sie über alle wesentlichen Zugriffs- und Benutzungsrechte des Kassensystems des Steuerpflichtigen verfügen, hat der Amtsträger sich gegenüber diesen Personen auszuweisen und sie zur Mitwirkung bei der Kassen-Nachschau aufzufordern. Diese Personen haben dann die Pflichten des Steuerpflichtigen zu erfüllen, soweit sie hierzu rechtlich und tatsächlich in der Lage sind (§ 35 AO). Eine Beobachtung der Kassen und ihrer Handhabung in Geschäftsräumen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, ist ohne Pflicht zur Vorlage eines Ausweises zulässig. Dies gilt z.B. auch für Testkäufe und Fragen nach dem Geschäftsinhaber. Die Kassen-Nachschau muss nicht am selben Tag wie die Beobachtung der Kassen und ihrer Handhabung erfolgen.

5. Die Aufforderung zur Duldung der Kassen-Nachschau ist ein Verwaltungsakt, der formlos erlassen werden kann (z.B. mündlich mit Vorzeigen des Ausweises). Nachdem der Amtsträger sich ausgewiesen hat, ist der Steuerpflichtige zur Mitwirkung im Rahmen der Kassen-Nachschau verpflichtet. Das Datenzugriffsrecht ergibt sich bei der Kassen-Nachschau aus § 146b Abs. 2 Satz 2 AO. Der Steuerpflichtige hat nach § 146b Abs. 2 AO ab dem 1.1.2018 auf Verlangen des Amtsträgers für einen vom Amtsträger bestimmten Zeitraum Einsichtnahme in seine (digitalen) Kassenaufzeichnungen und –buchungen sowie die für die Kassenführung erheblichen sonstigen Organisationsunterlagen zu gewähren. Der Amtsträger kann in diesen Fällen auch schon vor dem 1.1.2020 verlangen, dass die gespeicherten Unterlagen und Aufzeichnungen auf einem maschinell verwertbaren Datenträger zur Verfügung gestellt werden. Nach dem 31.12.2019 sind die digitalen Aufzeichnungen über die digitale Schnittstelle oder auf einem maschinell auswertbaren Datenträger nach den Vorgaben der digitalen Schnittstelle zur Verfügung zu stellen. Sofern eine digitale Schnittstelle vor dem 1.1.2020 vorhanden ist, kann mit Zustimmung des Steuerpflichtigen eine Datenübermittlung über die einheitliche Schnittstelle erfolgen. Auf Anforderung des Amtsträgers sind die Verfahrensdokumentation zum eingesetzten Aufzeichnungssystem einschließlich der Informationen zur zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung vorzulegen, d.h. es sind Bedienungsanleitungen, Programmieranleitungen und Datenerfassungsprotokolle über durchgeführte Programmänderungen vorzulegen. Darüber hinaus sind Auskünfte zu erteilen. Bei Nichtanwesenheit des Steuerpflichtigen gelten die dargestellten Mitwirkungspflichten für Personen i.S.d. Nr. 4 Satz 2 des AEAO zu § 146b entsprechend.

6. Zu Dokumentationszwecken ist der Amtsträger berechtigt, Unterlagen und Belege zu scannen oder zu fotografieren. Sofern ein Anlass zu Beanstandungen der Kassenaufzeichnungen, -buchungen oder nach dem 31.12.2019 der zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung besteht, kann der Amtsträger nach § 146b Abs. 3 AO ohne vorherige Prüfungsanordnung zur Außenprüfung übergehen. Die Entscheidung zum Übergang zu einer Außenprüfung ist eine Ermessensentscheidung. Anlass zur Beanstandung kann beispielsweise auch bestehen, wenn Dokumentationsunterlagen wie aufbewahrungspflichtige Betriebsanleitung oder Protokolle nachträglicher Programmänderungen nicht vorgelegt werden können. Der Übergang zu einer Außenprüfung ist regelmäßig geboten, wenn die sofortige Sachverhaltsaufklärung zweckmäßig erscheint und wenn anschließend auch die gesetzlichen Folgen der Außenprüfung für die Steuerfestsetzung eintreten sollen. Der Beginn einer Außenprüfung nach erfolgter Kassen-Nachschau ist unter Angabe von Datum und Uhrzeit aktenkundig zu machen. Der Übergang zur Außenprüfung ist dem Steuerpflichtigen bekannt zu geben.

Nach § 146b Abs. 3 Satz 2 AO ist der Steuerpflichtige auf diesen Übergang schriftlich hinzuweisen. Es gelten die allgemeinen Grundsätze über den notwendigen Inhalt von Prüfungsanordnungen sowie den sachlichen und zeitlichen Umfang von Außenprüfungen. Bei einem sofortigen Übergang zur Außenprüfung ersetzt der schriftliche Übergangshinweis die Prüfungsanordnung. Für die Bekanntgabe des Übergangs zur Außenprüfung gelten die Vorschriften für die Bekanntgabe der Prüfungsanordnung entsprechend. Das gilt auch, wenn der Steuerpflichtige bei Durchführung der Kassen-Nachschau nicht anwesend ist.

7. Da die Kassen-Nachschau keine Außenprüfung i.S.d. §§ 193 ff. AO darstellt, finden insbesondere § 147 Abs. 6, §§ 201 und 202 AO keine Anwendung. Ein Prüfungsbericht ist nicht zu fertigen. Sollen aufgrund der Kassen-Nachschau Besteuerungsgrundlagen geändert werden, ist dem Steuerpflichtigen rechtliches Gehör zu gewähren (§ 91 AO).

8. Der Beginn der Kassen-Nachschau hemmt den Ablauf der Festsetzungsfrist nach § 171 Abs. 4 AO nicht. Die Änderungssperre des § 173 Abs. 2 AO findet keine Anwendung. Soweit eine Steuer nach § 164 AO unter dem Vorbehalt der Nachprüfung festgesetzt worden ist, muss dieser nach Durchführung der Kassen-Nachschau nicht aufgehoben werden. Im Anschluss an eine Kassen-Nachschau ist ein Antrag auf verbindliche Zusage (§ 204 AO) nicht zulässig.

9. Im Rahmen der Kassen-Nachschau ergangene Verwaltungsakte können nach § 347 AO mit dem Einspruch angefochten werden. Der Amtsträger ist berechtigt und verpflichtet, den schriftlichen Einspruch entgegenzunehmen. Der Einspruch hat keine aufschiebende Wirkung und hindert daher nicht die Durchführung der Kassen-Nachschau, es sei denn die Vollziehung des angefochtenen Verwaltungsakts wurde ausgesetzt (§ 361 AO, § 69 FGO). Mit Beendigung der Kassen-Nachschau sind oder werden Einspruch und Anfechtungsklage gegen die Anordnung der Kassen-Nachschau unzulässig; insoweit kommt lediglich eine Fortsetzungs-Feststellungsklage (§ 100 Abs. 1 Satz 4 FGO) in Betracht. Wurden die Ergebnisse der Kassen-Nachschau in einem Steuerbescheid berücksichtigt, muss auch dieser Bescheid angefochten werden, um ein steuerliches Verwertungsverbot zu erlangen. Für die Anfechtung der Mitteilung des Übergangs zur Außenprüfung gelten die Grundsätze für die Anfechtung einer Außenprüfungsanordnung entsprechend (vgl. AEAO zu § 196).